Wir für die Energiewende.
Photovoltaik für Kommunen
Wir unterstützen Kommunen dabei, PV-Anlagen auf den kommunalen Dächern zu installieren und somit die Energiewende vor Ort voranzutreiben.
Je nach Situation und Wunsch der Kommune bieten wir individuelle Lösungen an. Beispielsweise als Pachtmodell, indem wir die Dächer der kommunalen Liegenschaften pachten und auf diesen PV-Anlagen errichten, oder als Vollversorgungsmodell („Rund-um-Sorglos-Paket“). Sprechen Sie uns an!
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Vertrieb & Energiedienstleistungen
Ein Beispiel aus der Region
Sonnenkraft für die Grundschule „An der Bergkette“ in Obernwöhren
Obernwöhren, [März 2024] – Die Stadtwerke Schaumburg-Lippe haben mit Stolz die Grundschule „An der Bergkette“ mit einer modernen Photovoltaik-Anlage ausgestattet. Damit lernen die rund 120 Schülerinnen und Schüler nun direkt mit der Kraft der Sonne. Die nach Süden zum Bückeberg ausgerichtete PV-Anlage geht in den Besitz der Stadt Stadthagen über, die sie über 18 Jahre als Pächter betreiben wird. „Der Ausbau erneuerbarer Energien ist ein entscheidender Schritt zur Klimaneutralität“, betont Dirk Rabeneck, Geschäftsführer der Stadtwerke.
Die neue PV-Anlage ermöglicht der Grundschule „An der Bergkette“ einen beeindruckenden Autarkiegrad von 62,2 Prozent, was bedeutet, dass ein erheblicher Teil ihres Energiebedarfs durch erneuerbare Energie gedeckt wird. „PV-Anlagen auf Schulen sind nicht nur ein Schritt in der Energiewende, sondern auch ein wichtiges Vorbild für nachhaltige Praktiken“, sagt Stadthagens Bürgermeister Oliver Theiß.

Fakten zur PV-Anlage:
- Modulanzahl: 98 Module der Marke SOLARWATT
- Leistung pro Modul: 380 Wp (Watt peak)
- Maximale Leistung: ca. 37 kWp
- Jährliche Energieerzeugung: etwa 38.000 kWh
- Eigenverbrauch: ca. 10.500 kWh
- Einspeisung ins Netz: 27.500 kWh
- Jährliche CO₂-Emissionen vermieden: fast 23 Tonnen
Schulen als ideale Abnehmer
Schuldächer sind meist großflächig und eignen sich gut für die Nutzung von PV-Anlagen. Der Bau ist nicht nur ein wichtiger Schritt auf dem Weg zur klimaneutralen Schule, sondern auch finanziell besonders vorteilhaft. Privathaushalte haben in der Regel eine Eigenverbrauchsquote von ca. 30 Prozent, bei schulischen PV-Anlagen steigt der Wert erheblich. Das liegt daran, dass der Solarstrom in den Schulen tagsüber genutzt wird – also zu der Zeit, in der er auch erzeugt wird. So muss im Sommer kaum Strom aus dem Netz genutzt werden.